Vor allem wegen Hollywood-Gründer Carl Laemmle fühlt sich Laupheim als Kino-Stadt – obwohl sie kein eigens Kino hat. Das soll sich ändern. Laupheim will wieder ein eigenes Kino haben. Für das Projekt werden Mitstreiter gesucht. Sie sollen kommenden Dienstag im Rathaus über das Vorhaben informiert werden. Das Kommunale Kino soll im Schloss Großlaupheim umgesetzt werden. Kommunales Kino ist nichtkommerzielles Kino, das in der Regel von Kommunen (oder durch Zuschüsse des Landes) finanziert wird. Der Betrieb basiert dabei oftmals auf ehrenamtlicher Tätigkeit, was bedeutet, dass von der programmatischen Auswahl bis hin zum Marketing und dem Einlegen des Films die Arbeit von Ehrenamtlichen übernommen wird. Denkbar wäre dabei beispielsweise Programmkino, Filmkunst, lange Filmnächte, Wunschkino, Autokino auf dem Kulturhausparkplatz, Konzertkino, offene Diskussionsabende nach Filmen, Filmwerkstatt mit VHS und Schulen, Projekttage in Verbindung mit den Filmhochschulen, Wettbewerbe, Videohappenings…! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Foto: Stadt Laupheim
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