Fahrgäste der Bahn in der Region können aufatmen! Der Notfahrplan für die Brenz- und Südbahn gilt nur noch bis morgen. Ab Montag sollen wieder alle Züge nach Fahrplan fahren. Grund für den Notfahrplan war die aktuelle Grippewelle. Es waren einfach zu viele Lokführer krank, bestimmte Verbindungen fielen aus. Nun geht der Krankenstand aber zurück, sagte eine Bahn-Sprecherin DONAU 3 FM. Einen Krankenstand von bis zu sieben Prozent kann die Bahn im Dienstplan abfangen. Zuletzt waren aber bis zu 15 Prozent der Lokführer im Raum Ulm krank.
Meldung vom 13.02.2018:
Die Bahn will den Fahrgästen Planungssicherheit geben und bekommt aktuell auch keinen Ersatz! Bis mindestens Sonntag gilt der Notfahrplan auf der Brenz- und Südbahn. Es sind einfach zu viele Lokführer an Grippe erkrankt. Schon seit vergangenem Samstag herrscht das Grippe-Chaos bei der Bahn. Auf der Südbahn fahren ab neun Uhr morgens keine Regionalbahnen zwischen Ulm und Biberach. Zwischen Laupheim und Biberach gibt es einen Busnotverkehr. Auf der Brenzbahn in Richtung Heidenheim fallen die Interregio-Züge aus. Die Bahn entschuldigt sich und empfiehlt, sich vor Fahrtantritt zu informieren.
Stand 15 Uhr:
Die Grippewelle lässt grüßen! Noch bis zum Wochenende gibt es Ausfälle bei der Brenz- und Südbahn, weil einfach zu viele Lokführer krank sind. Die Ausfälle liegen derzeit mehr als doppelt so hoch wie im Jahresdurchschnitt. Einen Ersatz für die fehlenden Mitarbeiter findet die Bahn nicht. Viele Fahrgäste haben aber Verständnis dafür – ergab eine DONAU 3 FM – Umfrage. Bis einschließlich Sonntag fährt stündlich mindestens ein Zug, versichert die Bahn.
Stand 9 Uhr:
Das Grippe-Chaos bei der Brenz- und Südbahn geht weiter. Bis Sonntag sollen Züge nach einem Notfall-Fahrplan verkehren, weil zu viele Lokführer krank sind. Die Bahn sichert immerhin stündliche Verbindungen sowie auf der Brenz-, als auch auf der Südbahn zu. Dazu gibt es folgende Informationen von der Bahn:
Brenzbahn (Aalen Hbf◄►Ulm Hbf)
Alle IRE-Züge fallen zwischen Ulm Hbf und Aalen Hbf in beiden Richtungen aus. Fahrgäste können alternativ die planmäßig (stündlich) verkehrenden Regional-Express-Züge (RE) nutzen. Dazu verkehrt zwischen Ulm und Heidenheim im Buslinienverkehr die parallele Buslinie 59 der Regionalverkehr-Alb-Bodensee (RAB).
Südbahn (Ulm Hbf◄►Friedrichshafen)
Ab 9.00 Uhr entfallen die Regionalbahnen auf der Strecke von Ulm nach Biberach(Riß). Die stündlich verkehrenden IRE zwischen Stuttgart und Lindau Hbf fahren in beiden Fahrtrichtungen planmäßig und halten zusätzlich in Erbach(Württ). Zwischen Laupheim West und Biberach(Riß) wird ein Ersatzverkehr mit Bus mit Halt an allen Unterwegsbahnhöfen der Regionalbahn eingerichtet. Der Bahnhof Ulm-Donautal ist mit der Buslinie 20 (RAB) oder der Buslinie 10 (SWU) angebunden. Zwischen Laupheim Stadt und Laupheim West verkehrt der Bus-Linienverkehr der RAB, von Biberach(Riß) nach Biberach(Riß) Süd nutzen Fahrgäste den Stadtverkehr Biberach (Linien 6, 11, 270, 318 ab bzw. bis Haltestelle Berufsschulzentrum).
Hier geht es zur Reiseauskunft der Bahn
Meldung vom 12.02.2018:
Weil immer noch viele Lokführer krank sind, müssen sich Bahnreisende der Brenz- und Südbahn auf Zugausfälle einstellen. Am Montag und Dienstag entfalle der Interregio-Express (IRE) Ulm-Aalen-Ulm, wie die Deutsche Bahn am Sonntag mitteilte. Auf der Strecke der Brenzbahn fahre aber stündlich ein Regionalexpress. Die Regionalbahnen zwischen Ulm und Langenau sollen planmäßig unterwegs sein. Bereits am Wochenende hatte es bei der Brenzbahn Einschränkungen wegen fehlenden Personals gegeben. Auf der Südbahn sollen nach 9.00 Uhr die Regionalbahnen zwischen Ulm und Biberach/Riß nicht mehr fahren. Ein IRE verkehre stündlich von Stuttgart über Ulm nach Lindau und werde in beiden Fahrtrichtungen außerplanmäßig in Erbach halten. Zwischen Laupheim-West und Biberach sollen Busse die Reisenden an ihr Ziel bringen. (dpa/lsw)
Foto: pixabay.com/erge
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